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Christopher Kunz und Simon Lucaciu verbinden Eigenkompositionen mit freier Improvisation und formulieren dabei ein plurales Geflecht, welches sich durch das Aufeinander-Bezug-nehmen und das Miteinander-vernetzt-sein zu einer offenen Kommunikationsform entwickelt. 

Kennengelernt in der Leipziger Jazz Szene begannen sie vor zwei Jahren die komplexen Klang-, Harmonie- und Melodiewelten des Creative Jazz und die Ansätze der Jazzavantguarde zu diskutieren und musikalisch zu verhandeln. Nach Konzerten und einer intensiven Probenphase nahmen sie im September 2022 im Kammersaal der Landesmusikakademie Colditz ihr erstes zum größtenteils frei improvisiertes und im Moment komponiertes Album auf. 

 

Liner Notes von Angelika Niescier zu Moments of Surrender:

 

"Auf dieser Aufnahme agieren der Saxophonist Christopher Kunz und der Pianist Simon Lucaciu als eine hörbar eingespielte Einheit, mit einem ausgesprochen intuitiven Vertrauen zueinander, das für die Erforschung der Musik in einer Duo-Konstellation unerlässlich ist.

In den 13 Stücken lassen sie sich ohne Zörgern und mit großer Wendigkeit auf die jeweiligen Ideen und Angebote des anderen ein und verstehen es ausgezeichnet, sich auch gegenseitig genug Raum zur Entfaltung zu lassen- ein Indikator von großer gegenseitiger Empathie und musikalischer Weitsicht.

Wir werden Zeuge einer überaus fesselnden Momentaufnahme, die die Zuhörenden dazu einlädt, dem Beispiel der Musiker zu folgen und sich komplett dem Bann der Musik in ihrer irisierender Summe auszuliefern, ganz im Sinne des Titels der CD.

Nachdem das letzte Stück verklungen ist und wir aus diesem vielschichtigen musikalischen Universum wiederauftauchen, sind wir als Zuhörende bestens darauf vorbereitet uns wieder der Welt zu stellen. Ausgestattet mit der Empfehlung, immer wieder die Versenkung im Moment zuzulassen.“

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