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"Wer ernsthaft improvisiert, ruft keine Phrasen, Versatzstücke, Patterns ab, sondern bewegt sich aus der eigenen Komfortzone heraus, nimmt in Kauf, dass das Gleichgewicht aus dem Takt gerät und versucht einfach zu reagieren – auf Schwingungen, Stimmungen, auf den Moment, auf die Mitspieler. Das Duo Die Unwucht, bestehend aus dem Perplexities-on-Mars-Saxofonisten Christopher Kunz und dem auch als Performancekünstler und Theatermusiker bekannten Schlagzeuger Florian Fischer, trifft auf einem neuen Album auf den ungemein erfahrenen Pianisten Achim Kaufmann. Der spontane freie Austausch führt bei diesem Dreier zu hoch intensiver Dynamik, zu energischen Ausbrüchen, zu beängstigenden Verdichtungen, aber auch zu versunkenen, fast ätherischen Passagen, zu Farbkombinationen- und Mischungen, in denen Rot und Blau eben nicht zwangsläufig Lila ergeben." Ssirus W. Pakzad, Jazz thing 144

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"Es ist schwierig, mit Worten zu beschreiben, was auf dieser Bühne geschieht. Manchmal sprühen die Funken aus den Instrumenten und die musikalische Intuition führt die Künstler makellos durch alle Spuren ungehemmter Improvisation. Trotz des spärlichen Instrumentariums haben wir hier, dank der Vielseitigkeit der Ausdrucksmittel, eine Vielzahl von Klängen und wundervollen Wendungen musikalischer Aktionen. Die ganze Sache hört sich an wie ein verrücktes schamanisches Ritual. Trotz des ganzen Wahnsinns funktioniert hier alles wie bei einem Schweizer Uhrwerk. Ein großartiges Album, gespielt von Meistern ihres Fachs!" jazz-fun.de

Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH im Rahmen von Neustart Kultur mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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Foto: Lukas Diller

Cover Artwork: Mirjam Fee Barsties

Livestream aus dem LOFT: Die Unwucht feat. Achim Kaufmann
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Die Unwucht - Somnambul
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Hier geht es nicht um etwas vorproduziert Durchlaufendes, etwas ungestört Funktionierendes, nicht um Aseptisches und Cleanes. Vielmehr entsteht hier der Reiz aus Reibeflächen, kleinen Störungen, eben aus den Unwuchten in einer perfekt konstruierten Maschinerie.

- Ulrich Steinmetzger

 

"In English, "die unwucht" means "imbalance," and the joke, intentional or otherwise, is that the two players are in fact in perfect balance at all times. During the seven tracks, all of them first takes created in the moment, Kunz and Fischer's relationship is deeply symbiotic; not, as the cliché so often puts it, psychic, but one of listening intently to each other at all times and reacting accordingly. There is give and take but neither player ever tries to dictate direction to the other."

- Chris May - allaboutjazz.com

 "In each exchange, the pivots feel natural and coherent, two players engaging and adjusting in real time."

- Derek Taylor - dustedmagazine.tumblr.com

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